Archiv der Mitmach-Geschichten und Gedichte

Thema: Austausch von Anfangs- und Endsatz..

Die Schikanen von Moritz

Es war an einem regnerischen Herbsttag, und ich lief im Park herum. Dabei fiel ich in eine Grube und kam nicht mehr allein heraus. Zum Glück kam der Parkwächter und half mir heraus.

Als ich wieder zu Hause war, machte meine Mutter einen Vorschlag:
" Fahren wir doch zum Strand, ich habe gerade angerufen und es heißt, das Wetter sei gut." Alle waren damit einverstanden; so fuhren wir.

Es war sehr sonnig und recht warm. Als ich meine Badehose anziehen wollte, fiel ich geradewegs in den Sand, stieß meinen kleinen Bruder um, der sich an das Bein meiner großen Schwester klammerte, sodass sie umfiel, aber ins Wasser.
"Bäh, so eine Schweinerei, meine Badehose ist voller Sand!"

"Gehen wir doch alle ins Wasser," meinte meine Mutter. Ich ging als erster. Ich war halb drinnen, schon kam eine Welle und spritzte mir Salzwasser ins Gesicht; ich taumelte wieder zurück, fiel über unseren Schirm, der auf meine Schwester fiel und ich, mir die Augen reibend, über meinen Bruder fiel und er aufheulte und ich fiel wieder in den Sand.
Nach mehreren Versuchen, meine Augen vom Sand zu befreien - meine Familie war längst im Wasser - fiel mir ein, meine Taucherbrille aufzusetzen. Nun konnte ich endlich ins Wasser. Ich hatte schon die Arme ausgebreitet, bereit zum ersten Kopfsprung, als mir ein Krebs in den Fuß zwickte. Vor Schmerzen hüpfte ich auf dem einen unverletzten Bein, fiel wieder auf den Sonnenschirm und der fiel knapp am Kopf meines Bruders vorbei. Nach weiteren Versuchen, ins Wasser zu gelangen, ohne in Muschelreste zu treten oder von Krebsen gebissen zu werden, fiel mir ein, dass ich ja auch noch Taucherflossen habe, zog sie an und konnte endlich ins Wasser, aber jetzt war der Spaß nur noch kurz.
Nach zehn Minuten rief schon meine Mutter: "Kommt raus, es wird bald dunkel." So zogen wir uns die restlichen 15 Minuten an, es dauerte bei mir so lang, weil mir wieder ein paar ungeschickte Dinge passierten, die ich hier nicht weiter nennen möchte. Wir stiegen ins Auto.

Ich erzählte nun meiner Familie, wie ich den Nachmittag erlebt hatte und wir fuhren lachend dem Sonnenuntergang entgegen.